BMW Motorrad International GS Trophy 2024 Namibia
München. Der Austragungsort der BMW Motorrad International GS Trophy 2024 steht fest: Diesmal findet das Offroad-Abenteuer in Namibia statt. Nachdem die International GS Trophy bereits auf allen Kontinenten rund um den Globus ausgetragen wurde, kehrt sie 2024 dorthin zurück, wo 2008 alles begann - nach Afrika.
Namibia fasziniert durch seine herrlichen Landschaften und seine einzigartige Flora und Fauna. Wenn die Nacht hereinbricht, nachdem ein heißer Tag mit einem tiefroten Sonnenuntergang zu Ende gegangen ist, erstreckt sich ein spektakulärer Sternenhimmel über diesem Paradies an der Atlantikküste des südwestlichen Afrikas. Kurzum, die Reise in das faszinierende Namibia wird in vielerlei Hinsicht ein einzigartiges Erlebnis sein - gewürzt mit einer gehörigen Portion SpiritOfGS.
Nationale Qualifikationsläufe und der erste internationale Qualifikationslauf für ein Internationales Team bei den BMW Motorrad Days 2023.
Bis zum offiziellen Start der BMW Motorrad International GS Trophy 2024 ist es allerdings noch eine Weile hin. In der Zwischenzeit bieten die nationalen Qualifikationsrunden einen Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird. Weltweit wird es 15 nationale Qualifikationsrunden und eine internationale Qualifikationsrunde geben, bei denen erfahrene Ausdauerspezialisten ihr Können unter Beweis stellen können.
Um sich einen Platz in einem der 22 Nationalteams zu sichern, müssen die Teilnehmer GPS-Navigationsübungen, Geländeritte und technische Tests absolvieren. Die Frauenteams, die sich auf nationaler Ebene durchsetzen, gewinnen eine Reise zur internationalen Qualifikationsrunde der Frauen, wo insgesamt sechs Frauenteams ausgewählt werden, die zusammen mit den 16 Männerteams die begehrten Plätze im Flugzeug nach Namibia erhalten.
Die Qualifikationsrunden für die BMW Motorrad International GS Trophy 2024 sind für die folgenden Länder und Regionen bestätigt:
Brasilien
BeNeLux
China
Deutschland
Frankreich
Italien
Indien
Japan
Lateinamerika
- Chile
- Costa Rica
El Salvador
- Guatemala
- Kolumbien
- Panama
- Paraguay
- Peru
Mexiko
Mittlerer Osten
- Arabische Emirate (Abu Dhabi, Dubai)
- Bahrain
- Jordanien
- Kuwait
- Libanon
- Oman
- Pakistan
- Katar
- Saudi-Arabien
Süd-Afrika
Südkorea
VEREINIGTES KÖNIGREICH
USA
Wer sein Heimatland nicht auf der Liste der nationalen oder regionalen Qualifikationsläufe sieht, muss nicht verzweifeln: Im Rahmen der BMW Motorrad Days, die vom 7. bis 9. Juli 2023 in Berlin stattfinden, bietet BMW Motorrad vom 6. bis 8. Juli 2023 erstmals ein internationales Qualifying an, um noch mehr begeisterten Endurofahrern die Chance zu geben, an der Int. GS Trophy 2024 im sogenannten International Team teilzunehmen. Ein Link zur Anmeldeseite wird im März 2023 auf gstrophy.com zu finden sein.
BMW Motorrad International GS Trophy 2024 Namibia .
Schroffe Felsen, tiefe Täler, reißende Flüsse und eine traumhafte Mittelmeerküste bildeten das anspruchsvolle Terrain für die BMW Motorrad International GS Trophy vom 4. bis 10. September 2022 in Albanien, das den insgesamt 57 Teilnehmern alles abverlangte.
Doch Namibia wird den GS-Fahrern ganz andere Bedingungen bieten, wie Dr. Ralf Rodepeter, Head of Brand Management BMW Motorrad, erklärt: "Nach Tunesien, Südafrika, Patagonien, Kanada, Thailand, der Mongolei, Neuseeland und zuletzt Albanien war BMW Motorrad erneut auf der Suche nach perfektem GS-Terrain - und hat es im schönen Namibia gefunden. Unzählige Offroad-Kilometer mit anspruchsvollen Streckenprofilen, die durch herrliche Landschaften mit faszinierender Flora und Fauna führen, sorgen einmal mehr für eine spannende GS Trophy."
Über Namibia:
Namibia liegt an der Atlantikküste und grenzt im Süden und Südosten an Südafrika, im Osten an Botsuana und im Norden an Angola. Seit 1990 ist der Staat eine semipräsidentielle Republik und verfügt über stabile politische Verhältnisse. In dem sehr dünn besiedelten Land erstreckt sich zwischen den beiden Wüsten der Kalahari im Osten und der Namib im Westen - letztere gilt als älteste Wüste der Welt - das Binnenhochland mit einer durchschnittlichen Höhe von 1.700 Metern. Im Gebiet der Hauptstadt Windhoek, die rund 300.000 Einwohner zählt, steigt das Hochland sogar auf über 2.000 Meter an.
Das Klima in Namibia ist subtropisch kontinental und überwiegend heiß und trocken. Allerdings gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen des Landes. In den beiden Wüstenregionen der Namib und der Kalahari regnet es in der Regel nur selten, während an der Atlantikküste ganzjährig ein kräftiger warmer Wind weht. In den Sommermonaten Dezember und Januar können die Temperaturen auf 30 Grad Celsius steigen, und selbst in den Wintermonaten Juli und August klettert das Thermometer auf 25 Grad. Im Winter ist im Binnenhochland mit Frost und manchmal sogar mit Schneefall zu rechnen.
Namibia verfügt über eine Reihe von Nationalparks, Wildparks und Naturreservaten, von denen einige zum UNESCO-Weltnaturerbe gehören, darunter der Sossusvlei-Nationalpark mit seinem orangefarbenen, mehr als fünf Millionen Jahre alten Sand. Weitere Nationalparks sind die Skelettküste, der Namib-Naukluft-Nationalpark und der Etosha-Nationalpark. Außerdem ist die Region zwischen der Namib-Wüste und dem Atlantischen Ozean eines der Gebiete mit den weltweit besten klimatischen Bedingungen für astronomische Beobachtungen. Hier widmen sich begeisterte Astronomen dem einzigartigen Nachthimmel und der Sternenbeobachtung in eigens errichteten "Astrocamps".
Autos fahren in Namibia auf der linken Seite der Straße, und das gut ausgebaute namibische Straßennetz umfasst insgesamt rund 45.000 km. Allerdings sind nur die Fernstraßen, einige Hauptstraßen und die wichtigsten innerstädtischen Straßen asphaltiert, während etwa 80 Prozent des Straßennetzes aus unbefestigten Pisten mit Schotteruntergrund bestehen - ideales Terrain für die BMW Motorrad International GS Trophy 2024.